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*** 1. Bericht vom 18. Juli 2002 ***
Es folgt die ungekürzte, unkorrigierte Originalfassug des ersten Berichts aus Alaska von Markus (McFly, Fly, Flei, etc.): hier also der erste kleine Bericht. Zeit ist momentan Geld, also entschuldige alle Fehler: Der Flug nach Anchorage war eigentlich im grossen und ganzen gut gegangen, ausser, dass wir in Detroit das ganze Gebpaeck durch die Amerikanische Immigration schleppen mussten. Bei der Agriculture Inspection erkannte man an unseren Raedern etwas Dreck aus der Schweiz und schon wurden die Velos von den Zollbeamten desinfiziert. Durch die Kurze Zeit, die uns zum UMsteigen blieb, wurde dann nur ein Bike bis nach Anchorage weitergeleitet (Chregi's nicht!). So verloren wir in Anchorage einen Tag, als wir auf das Bike warteten. Unsere erste Etappe nach Whittier, brachte uns eine gerade Strecke mit 100 km Laenge, aber zu unserem grossen Nachteil mit starkem Gegenwind. Nach Whittier kommt man nur durch einen 2.5km langen Tunnel, der gleichzeitig ein Eisenbahntunnel mit geteertem Trassee fuer Autos ist. (Nur einspurig, laengster Tunnel in Nordamerika !!!) Hier mussten wir uns durchstoeppeln. Von Whittier nach Valdez ging es mit eine 7 stuendigen Faehrfahrt. Der Ausblick auf Eisbloecke im Meer und auf Gletscher, die bis ins Meer hinein gehen war sehr eindrucksvoll. In Valdez begannen die ersten richtigen Etappen. Die erste ueber 100km mit einem 800m Pass fuehrte uns auf nach einem sehr einsamen Ort, ohne Namen. Die naechsten 110km fuhren wir dann nach Glenallen, wo uns ein sehr schoener Zeltplatz erwartete. Von Glenallen nach Tok, von wo ich jetzt schreibe, brauchten wir zwei Tage mit 125km und 110km. Vor allem der erste Tag war sehr hart, da wir immer Gegenwind hatten, und so auf den Geraden nur mit 13 - 15 km/h vorwaerst kamen. Wir hoffen auf bessere Winde. Auch merken wir langsam , dass wir die Etappen sehr gut planen muessen, da doch ueber mehr als 50km einfach keine moeglichkeiten zum Einkaufen und Essen vorhanden sind. So, jetzt stehen uns 5 Etappen ueber je 100km bevor. Wir beten um gutes Wetter und Wind, sonst lernen wir schon zum ertsen Mal die Hoelle kennen. Also wir bleiben hart im Wind. Gruss
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